Marbella: Erholung der Baubranche

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Pia Arrieta DM Properties
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Die letzten Daten der spanischen Architektenkammer und der sich seit 2013 stetig erholende Immobilienmarkt Marbellas zeugen von einem deutlichen Aufschwung innerhalb der lokalen Baubranche.

 Wasserfall Camojan Villa

Im dritten Quartal dieses Jahres wurde in der Provinz Málaga der Bau von 922 neuen Wohnungen gewährt, eine Zahl, die es in dieser Höhe seit 2010 nicht gegeben hat. In den ersten neun Monaten wurden 1.797 Neubauprojekte bewilligt, verglichen mit den 584 im Vorjahr ein knapp dreimal so hoher Wert. Marbella selbst stehen mit 444 Projekten die höchste Zahl an zu realisierenden Neubauten bevor. Informationen der lokalen Tageszeitung La Opinión de Málaga zufolge sind der Stadt in den letzten fünf Monaten Bauprojekte über 47 Millionen Euro bewilligt worden.

Aufwärtstrend bei Luxusvillen und Luxusgrundstücken in Marbella

Die oben genannten Zahlen betonen den wachsenden Optimismus auf dem Immobilienmarkt Marbellas, der auf den wachsenden Verkaufszahlen besonders innerhalb des Luxussektors der letzten drei Jahre basiert. Besonders hier konnte DM Properties die steigende Nachfrage seit geraumer Zeit beobachten.

Aus diesem Grund ist jedoch auch der Wert der einzelnen Grundstücke in den exklusivsten Gegenden Marbellas stark angestiegen, verglichen mit dem Vorjahr um durchschnittlich 5,9 Prozent im dritten Quartal. Den Impuls für die erhöhte Nachfrage gaben zum einen die auf Wohnanlagen und Appartements spezialisierte Baugesellschaften, zum anderen private Bauherren auf der Suche nach eigenen Grundstücken für den individuellen Hausbau.

Die Einstellung des von dem obersten Spanischen Gerichtshof für nichtig erklärten PGOU (Plan General de Ordenación Urbanística) von 2010 beeinflusst den Immobilienmarkt Marbellas kurz- und mittelfristig und treibt die Grundstücks- und Immobilienpreise in die Höhe bis es mit den Anforderungen des erneut für gültig erklärten PGOU von 1986 übereinstimmt. Rund 16.500 Immobilien und Grundstücke, die diesen Voraussetzungen nicht gerecht werden befinden sich dadurch erneut in einer Art Vakuum ohne großen Interessentenansturm. Diese werden jedoch nur einen kleinen Teil der Immobilien Marbellas ausmachen und dank der großen Nachfrage in der Gegend geht man von nur einem moderaten Einfluss auf den lokalen Immobilienmarkt aus. Positiv zu bewerten ist die Möglichkeit des Aufsetzens eines neuen Generalplans, der es mit einer großen Bürgerbeteiligung den öffentlichen Verwaltungsorganen ermöglicht, ein umfassendes Modell für die Zukunft der Stadt zu schaffen.

Die Golden Visa und der Immobilienmarkt Marbellas

Francisco Sarabia, der Dekan der spanischen Architektenkammer verriet der La Opinión de Malaga, dass die Nachfrage nach neuen Wohnbauten in Marbellas hauptsächlich von Käufern aus dem Ausland stammt, da diesen als Inhaber einer goldenen Visakarte und bei einer Investition von mehr als 500.000 EUR auf dem spanischen Immobilienmarkt eine offizielle Aufenthaltsgenehmigung zusteht. Ein weiterer Grund für die Nachfrage sei natürlich auch die Schönheit der Region Marbellas, die ausländischen Käufern weiteren Investitionsantrieb gibt und somit den Wohnungsbau vorantreibt.

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Pia Arrieta, 05 Jan 2016 - Aktuelles

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